Körper, Geist und Seele hängen untrennbar zusammen. Achtsamkeit ist eine Qualität des menschlichen Bewusstseins, eine besondere Form von Aufmerksamkeit. Es handelt sich dabei um einen klaren Bewusstseinszustand, der es erlaubt, jede innere und äußere Erfahrung im gegenwärtigen Moment vorurteilsfrei zu registrieren und zuzulassen.
Mit zunehmender Achtsamkeit reduzieren sich gewohnheitsmäßige automatische und unbewusste Reaktionen auf das gegenwärtige Erleben, was zu einem hohen Maß an einem der Situation entsprechenden, authentischen und selbstbewussten Handeln führt. Sind wir nicht achtsam genug handeln wir oft aus dem Unbewussten heraus. Konditionierte Muster und Einstellungen bestimmen dann unser handeln.
Wer hat es nicht schon erlebt, dass man aus einer Wut heraus Dinge gesagt oder getan hat, die man in einem "bewussten" Geisteszustand nicht gesagt oder getan hätte.
Wer achtsam lebt, stellt fest, dass sein Empfinden von Glück und Lebensfreude nicht von äußeren Bedingungen abhängig ist. Er entwickelt einen klaren, stabilen Geist, der es ihm erlaubt, auch in schwierigen Lebenszeiten und Situationen mit der Kraft seiner inneren Ressourcen verbunden zu sein.
Im Einzelnen hat das verschiedene Auswirkungen:
Aber wie kann man diesen Zustand erreichen?
Und wie ist er in unseren Alltag zu integrieren?
Zum Beispiel über die Körper- und Wahrnehmungsübungen aus dem Yoga und Pilates sowie über Achtsamkeitsübungen wie Meditation.